Schräg gegenüber von Höri-Museum und Mauritiuskapelle liegt das alte Bauernhaus, das Hermann Hesse von 1904 – 1907 für seine
Familie mietete, bevor er sich 1907 von dem Architekten Hans Hindermann ein eigenes Haus im „Erlenloh“ erbauen ließ. Seit 1993 ist das erste Wohnhaus Hesses für die Öffentlichkeit zugänglich. 1783 zum erstmals urkundlich erwähnt, diente ein Teil des Hauses dem Dichter als Wohnstatt, während Scheuer und Stallungen
weiterhin von einem Bauern genutzt wurden.
Hermann-Hesse-Höri-Museum
Kapellenstrasse 8, 78343 Gaienhofen, Deutschland
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